Konstanspannung
In dieser Konfiguration wird die Platine mit einer konstanten Spannung versorgt. Da die Spannung konstant gehalten wird, verändert sich der Strom je nach Leistungsbedarf.
Konstantspannungsquelle
Allgemein
Eine Konstantspannungsquelle ist eine Spannungsquelle, die immer eine gleiche (konstante) Spannung liefert. In der Theorie geht man dabei von optimalen Werten aus. In der Realität sieht es jedoch anders aus. Die Spannung, die ein Festspannungsregler, ein Festspannungsnetzteil oder eine Batterie liefert, ist aber als nahezu konstant anzusehen.
Ersatzschaltung der Konstantspannungsquelle
Die Ersatzschaltung der Konstantspannungsquelle besteht aus einer Spannungsquelle Uq und einem Innenwiderstand Ri. Ausgangsseitig befindet sich der Klemmenwiderstand RKl. Diese Ersatzschaltung stellt die Spannungsverteilung innerhalb der Ersatzschaltung dar. Um eine möglichst konstante Spannung an den Klemmen zu erhalten, muss der Innenwiderstand Ri der Spannungsquelle gering sein, weil sich sonst die Quellenspannung Uq an der Reihenschaltung des Innenwiderstandes Ri und des Klemmenwiderstandes RKl aufteilt.
Die Klemmenspannung UKl eines Spannungserzeugers ist am stabilsten, wenn der Lastwiderstand RKl viel grösser ist als der Innenwiderstand Ri der Spannungsquelle.
Die Klemmenspannung der Konstant-Spannungsquelle sinkt ab einer bestimmten Stromentnahme. Der Klemmenwiderstand RKl wird dann kleiner oder gleich dem Innenwiderstand Ri der Spannungsquelle. Für den optimalen Betrieb einer Konstantspannungsquelle sollte der Klemmen- oder Lastwiderstand viel grösser sein, als der Innenwiderstand der Spannungsquelle.